Videoaufzeichnung der Veranstaltung „Digitale Zukünfte gestalten. digilog@bw: Forschungs-ergebnisse“
Nach der dreijährigen Laufzeit unseres Projektes „Digilog@bw – Digitalisierung im Dialog“ fand am 13.10.2022 die Veranstaltung „Digitale Zukünfte gestalten. digilog@bw: Forschungsergebnisse“ im ZKM Karlsruhe statt. An dem Abend wurde eine Auswahl der Forschungsergebnisse in kompakten Formaten vorgestellt. Das Spektrum reicht dabei von der Frage nach der Fairness und der Diversitätssensibilität von Algorithmen bis hin zur Entgrenzung zwischen Beruf und Privatleben, wo Vor- und Nachteile sehr unterschiedlich bewertet werden, aber die Notwendigkeit eines „Boundary Managements“ konsensfähig zu sein scheint.
Die Diskussion „Kommen Wissenschaft und Gesellschaft durch Kunst in Dialog?“ thematisiert die Lektionen des dreijährigen Wissenschaftsvermittlungsprogramms, das – unter Federführung des ZKM – den pandemiebedingten Einschränkungen des Dialogischen mit neuen Formaten begegnete.
Die Abschlussdiskussion greift die grundsätzliche Frage auf, die auch seitens der Bürgerinnen und Bürger an das Projektteam gerichtet wurde, inwiefern der digitale Wandel überhaupt – zivilgesellschaftlich und politisch – gestaltbar ist und welche Rolle Digitalisierungsforschung hierbei spielt.
Mitwirkende in der Reihenfolge der Auftritte: Eva Wolfangel, Stuttgart (Moderation); Thomas Fetzer, Universität Mannheim; Marc Debus, Universität Mannheim; David Klock, Universität Mannheim; Laura Schelenz, Universität Tübingen; Julia Iser, Universität Mannheim; Peyman Toreini, KIT; Sabine Faller, ZKM; Jessica Heesen, Universität Tübingen; Margit Rosen, ZKM; Sabina Zweil, ZKM; Maria Pawelec, Universität Tübingen; Franziska Gaiser, Leibniz-Institut für Wissensmedien, Tübingen; Lukas Aldag, KIT; Michael Decker, KIT.
Die Videoaufzeichnung der Veranstaltung „Digitale Zukünfte gestalten. digilog@bw: Forschungsergebnisse“ finden Sie hier.