Meetdigilog | Zwischen Selbstbestimmung und Überforderung: Chancen und Risiken der permanenten Nutzung mobiler Medien für das Wohlbefinden
18:00 Uhr–18:30 Uhr
Blick mit unserem Experten Dr. Frank M. Schneider von der Universität Mannheim hinter die Kulissen der Wissenschaft!
Smartphones werden in den Medien aber auch von manchen Forschenden öffentlichkeitswirksam verteufelt. Es wird zum Beispiel angenommen, dass mobile Medien hauptverantwortlich unserer psychischen Gesundheit schaden und ganze Generationen zerstörten. Was ist an diesen technikpessimistischen Aussagen dran? Und welche positiven Seiten der Smartphone-Nutzung gibt es? Wie können wir einen selbstbestimmten Umgang mit Smartphones kultivieren, der es uns ermöglicht, das Beste aus diesen uns permanent begleitenden elektronischen Geräten herauszuholen und dabei gleichzeitig deren Risiken einzuschränken?
Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts »digilog@bw – Digitalisierung im Dialog« und wird auf Instagram-Live https://www.instagram.com/zkmkarlsruhe gestreamt. Das kommende Gespräch dreht sich rund um den Themenblock »Digitale Mediennutzung im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Überforderung und ihre Folgen für das Wohlbefinden«. Wir laden alle herzlich dazu ein, Fragen im Instagram-Chat zu stellen und in die Diskussion einzusteigen!
#meetdigilog ist unser Format auf Insta-Live! Die Expert:innen von »digilog@bw« bieten in dieser Diskussionsreihe einen Einblick in ihre digitalen Forschungsthemen und wissenschaftlichen Projekte und beantworten Fragen im Livestream.
Die Veranstaltung wird von der Telegram-Gruppe zkm_digiloglounge begleitet. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Fragen im Chat der Gruppe oder bei Twitter @digilogbw zu stellen! Hinweis: Um an der Chatgruppe teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung bei Telegram erforderlich. Hinweise zur Anmeldung hier.
Unser Gast bei #meetdigilog:
Dr. Frank M. Schneider ist akademischer Mitarbeiter an der Universität Mannheim, am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft. Er studierte Psychologie, Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik an den Universitäten Konstanz und Koblenz-Landau. 2012 promovierte er am Landauer Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik zum Thema subjektive Spielfilmbewertungskriterien. Seine Schwerpunkte umfassen Themenbereiche der Mediennutzung und Coping. Er beschäftigt sich ferner mit den Zusammenhängen zwischen Unterhaltungserleben, Informationsverarbeitung politischer Inhalte und deren Potenziale für Lernen und Verhaltensänderungen. Dr. Frank M. Schneider erforscht die Auswirkungen von sozialem Ausschluss im digitalen Raum, und untersucht Folgen der permanenten Verbundenheit mit anderen über Social Media und dessen Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Nutzer:innen. Außerdem widmet er sich der methodischen Weiterentwicklungen der Validierung von Messinstrumenten und Methoden.
Moderation:
Sabina Zweil ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Wissen am ZKM | Karlsruhe. Ihr Schwerpunkt liegt im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz. Aktuell ist sie für das Forschungsprojekt »Digitalisierung im Dialog – digilog@bw« tätig.
Gerne möchten wir darauf aufmerksam machen, dass diese Veranstaltung nicht wie gewohnt donnerstags, sondern ausnahmsweise an einem Mittwoch stattfindet.
Spannende Artikel sowie weitere Expert:innen-Chats zum Nachschauen gibt es auch in unserem Blog auf digilog@bw.