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#outoputdigilog: Wiki-Artikel zu Möglichkeiten und Grenzen digitaler Partizipation

In einem Wiki-Artikel, der in das Wiki „linguistische Wikipedistik“ eingebunden ist, stellen Eva Gredel, Leonie Bröcher und Maja Linthe die Ziele und die Ergebnisse des Projekts vor. Im Fokus stehen Möglichkeiten und Grenzen digitaler Partizipation in der „Mitmach-Enzyklopädie“ Wikipedia. Die Projektbeteiligten stellen Forschungsergebnisse zum Gender Bias der Wikipedia vor. Zudem beschreiben sie didaktische Ansätze, die Wikipedia als Reflexionsgegenstand sowie als Ort der digitalen Partizipation und Emanzipation in der (Hoch-)Schule zum Einsatz bringen. 

Bei digilog@bw wurde in den vergangenen drei Jahren die Auswirkungen der Digitalisierung in 20 Teilprojekten aus unterschiedlichen Disziplinen erforscht. Im Rahmen dieser Teilprojekte sind zum einen zahlreiche Qualifikationsarbeiten wie Dissertationen oder Habilitationsschriften entstanden und die Forschungsergebnisse wurden außerdem als Artikel oder Zeitschriftenbeiträge (https://digilog-bw.de/publikationen) veröffentlicht. Zum anderen wurden die Forschungsergebnisse auch in dialogischen Formaten zugänglich gemacht: In Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner ZKM Karlsruhe wurden die digitalen Gesprächsformate Digiloglounge Digital und #meetdigilog entwickelt (https://digilog-bw.de/blog), in denen an digilog@bw beteiligte Forscherinnen und Forscher über ihre Ergebnisse berichten und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Im Format Spotlight (https://digilog-bw.de/spotlight) haben digilog@bw-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler aus fächerübergreifender Perspektive Bezug auf Themenfelder genommen, die in Bürgerdialogveranstaltungen als besonders wichtig eingestuft worden sind.

Zum Projektabschluss von digilog@bw – Digitalisierung im Dialog präsentieren alle Projekte unter dem Titel #outputdigilog ein weiteres Veröffentlichungsformat, das den jeweiligen Projektteams für die Präsentation der Projektergebnisse besonders passend erschienen ist.

#outputdigilog: Wiki-Artikel zu Möglichkeiten und Grenzen digitaler Partizipation

Im zehnten Teil von #outputdigilog präsentieren wir das Projekt „Wikilog@bw - Qualität, Glaubwürdigkeit und Neutralität von Informationen auf digitalen Plattformen am Beispiel der Wikipedia“. Eva Gredel, Leonie Bröcher und Maja Linthe haben sich dazu entschieden, ihren #outputdigilog als Wiki-Artikel zu veröffentlichen.

Weshalb haben Sie sich für die Veröffentlichung des #outputdigilog für die Form eines Wiki-Artikels entschieden? Wir arbeiten nicht nur zur Wikipedia, sondern nutzen Wikis auch in Forschung und Lehre. In unserem Wiki „linguistische Wikipedistik“ stellen wir seit längerem Informationen und Links bereit. Es schien uns sinnvoll, die Projektergebnisse in einem Wiki-Artikel in diesen Rahmen einzubinden.

Was versprechen Sie sich davon, Ihre Forschungsergebnisse auf diese Weise zu präsentieren?
Der Wiki-Artikel zum Projekt ist in den größeren Forschungskontext der „linguistischen Wikipedistik“ eingebunden und kann einfach mit externen Links angereichert werden. Da ein Wiki ein „Text-in-Bewegung“ ist, der unkompliziert geändert werden kann (wobei sich alle Änderungen über die Versionierungskomponente nachvollziehen lassen), können wir auch nach dem Abgabetermin noch Aktualisierungen einfügen, z.B. zum Heftschwerpunkt der Zeitschrift GENDER, der im März 2023 erscheinen wird.

Gab es bei der von Ihnen gewählten Form der Präsentation Herausforderungen, die Sie so aus Ihrer bisherigen Arbeit nicht kannten?
Nein, wir kennen uns mit Wikis gut aus (siehe oben).

Wo ist Ihr #outputdigilog zugänglich?
Der Beitrag ist unter folgendem Link zu finden: https://wiki.uni-mannheim.de/linguistische-wikipedistik/index.php?title=Wikilog

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