An der 72. Tagung der International Communication Association, die im Frühjahr 2022 in Paris stattgefunden hat, wurden die Forschungsergebnisse eines digilog@bw-Projektes vorgestellt.

Bei digilog@bw wurde in den vergangenen drei Jahren die Auswirkungen der Digitalisierung in 20 Teilprojekten aus unterschiedlichen Disziplinen erforscht. Im Rahmen dieser Teilprojekte sind zum einen zahlreiche Qualifikationsarbeiten wie Dissertationen oder Habilitationsschriften entstanden und die Forschungsergebnisse wurden außerdem als Artikel oder Zeitschriftenbeiträge (https://digilog-bw.de/publikationen) veröffentlicht. Zum anderen wurden die Forschungsergebnisse auch in dialogischen Formaten zugänglich gemacht: In Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner ZKM Karlsruhe wurden die digitalen Gesprächsformate Digiloglounge Digital und #meetdigilog entwickelt (https://digilog-bw.de/blog), in denen an digilog@bw beteiligte Forscherinnen und Forscher über ihre Ergebnisse berichten und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Im Format Spotlight (https://digilog-bw.de/spotlight) haben digilog@bw-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler aus fächerübergreifender Perspektive Bezug auf Themenfelder genommen, die in Bürgerdialogveranstaltungen als besonders wichtig eingestuft worden sind.

Zum Projektabschluss von digilog@bw – Digitalisierung im Dialog präsentieren alle Projekte unter dem Titel #outputdigilog ein weiteres Veröffentlichungsformat, das den jeweiligen Projektteams für die Präsentation der Projektergebnisse besonders passend erschienen ist.

#outputdigilog: Vortrag zu Human-Machine Communication

Im vierten Teil von #outputdigilog präsentieren wir das Projekt „KI-gestützte Sprachassistenten als Informationsquelle“. Sonja Utz und Franziska Gaiser haben sich dazu entschieden, ihren #outputdigilog an der 72. Tagung der International Communication Association (ICA), die vom 26.-30. Mai 2022 in Paris stattgefunden hat, zu präsentieren. Der Vortrag zum Thema Human-Machine Communication trägt den Titel „Is Hearing really Believing?“.
Franziska Gaiser hat uns dazu gesagt: „Die jährliche Konferenz der International Communication Association ist die größte und bedeutendste Konferenz im Bereich der Kommunikationswissenschaften. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt kommen dabei zusammen, um sich gegenseitig Auszutauschen und Forschungsergebnisse vorzustellen. Deshalb war es uns wichtig, dass wir versuchen unsere Forschung zu Smart Speakern dort vorstellen zu können. Da wir im Reviewverfahren mit unserem Paper Erfolg hatten, hat dies auch geklappt. Wir haben dort im Rahmen der Interessengruppe Human-Machine Communication unsere Ergebnisse vorgestellt, da sich hier alle Expert*innen in diesem Bereich versammeln. Vor allem nach zwei Jahren online ICA durch die Pandemie war das wirklich nochmal eine ganz neue und besondere Erfahrung, da so der direkte Austausch zum Thema möglich war und auch die Präsentation vor Publikum in Präsenz.“

Die Konferenz hat hybrid – sowohl in Präsenz als auch online – stattgefunden. Neben dem Live-Vortrag wurde die Präsentation auch als Video aufgezeichnet.