#outputdigilog: ZEW-Kurzexpertise „Fünf Sterne für ein Halleluja“
In einer ZEW-Kurzexpertise zu Bewertungssystemen beleuchten Rebecca Janßen und David Klock die ökonomisch positiven Funktionen von Kundenbewertungen. Können neue Gesetzesänderungen den Verbraucherschutz stärken?
Bei digilog@bw wurde in den vergangenen drei Jahren die Auswirkungen der Digitalisierung in 20 Teilprojekten aus unterschiedlichen Disziplinen erforscht. Im Rahmen dieser Teilprojekte sind zum einen zahlreiche Qualifikationsarbeiten wie Dissertationen oder Habilitationsschriften entstanden und die Forschungsergebnisse wurden außerdem als Artikel oder Zeitschriftenbeiträge (https://digilog-bw.de/publikationen) veröffentlicht. Zum anderen wurden die Forschungsergebnisse auch in dialogischen Formaten zugänglich gemacht: In Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner ZKM Karlsruhe wurden die digitalen Gesprächsformate Digiloglounge Digital und #meetdigilog entwickelt (https://digilog-bw.de/blog), in denen an digilog@bw beteiligte Forscherinnen und Forscher über ihre Ergebnisse berichten und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Im Format Spotlight (https://digilog-bw.de/spotlight) haben digilog@bw-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler aus fächerübergreifender Perspektive Bezug auf Themenfelder genommen, die in Bürgerdialogveranstaltungen als besonders wichtig eingestuft worden sind.
Zum Projektabschluss von digilog@bw – Digitalisierung im Dialog präsentieren alle Projekte unter dem Titel #outputdigilog ein weiteres Veröffentlichungsformat, das den jeweiligen Projektteams für die Präsentation der Projektergebnisse besonders passend erschienen ist.
#outputdigilog: ZEW-Kurzexpertise „Fünf Sterne für ein Halleluja“
Im zwölften Teil von #outputdigilog präsentieren wir das Projekt „Neutralität von digitalen Plattformen aus ökonomischer und juristischer Perspektive“. Rebecca Janßen und David Klock haben sich dazu entschieden, ihren #outputdigilog als ZEW-Kurzexpertise zu veröffentlichen.
Wir haben Frau Janßen und Herrn Klock die folgenden Fragen zu ihrem #outoutdigilog gestellt:
Weshalb haben Sie sich für die Veröffentlichung des #outputdigilog für die Form einer Kurzexpertise entschieden?
Die ZEW-Kurzexpertise bietet die Möglichkeit, den bisherigen Stand der Literatur sowie rechtliche Gegebenheiten in Bezug auf Fake-Reviews einer breiten Öffentlichkeit über eine einzelne Veranstaltung hinaus darzulegen.
Was versprechen Sie sich davon, Ihre Forschungsergebnisse auf diese Weise zu präsentieren?
Durch die freie Zugänglichkeit zu allen ZEW-Kurzexpertisen erhoffen wir uns, auf diesem Wege insbesondere auch Nutzerinnen und Nutzer von Bewertungssystemen, die sich nicht wissenschaftlich mit dem Thema auseinanderzusetzen, zu erreichen und ihnen wertvolle Informationen zum Umgang mit beeinflussten Bewertungen an die Hand zu geben.
Gab es bei der von Ihnen gewählten Form der Präsentation Herausforderungen, die Sie so aus Ihrer bisherigen Arbeit nicht kannten?
Da trotz der weiten Verbreitung von Bewertungssystemen bislang nur begrenzt eindeutige, empirische Zahlen zur Existenz von Fake-Reviews vorliegen und die rechtlichen Rahmenbedingungen ständigen Veränderungen unterliegen, mussten verschiedene Unsicherheiten in dem Text adressiert werden.
Die ZEW-Kurzexpertise ist hier abrufbar.