Sreenshot des digitalen Panels mit Fotos aller Teilnehmenden

Digiloglounge Digital | Das Panel: Forschung. Kunst. Öffentlichkeit

„Ask the scientist! – Fragen Sie die Wissenschaftler:innen!“ hieß es am Rande der Ausstellungen Digiloglounge N°1 und N°2  im ZKM Karlsruhe, die beide 2022 stattgefunden haben. Unter diesem Motto wurden Fragen zur Digitalisierung und persönliche Erfahrungen von Bürgerinnen und Bürgern gesammelt. Die Befragungen fanden im April und im Juli 2022 statt.

In einem Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Sonja Utz und Laura Schelenz, die beide Mitglied des Forschungsverbunds digilog@bw sind, sowie dem Künstler Bernd Lintermann, dessen Werk TrustAI in der Digiloglounge N°2 Sehen sie uns? zu sehen war, werden diese Fragen diskutiert. Moderiert wurde das Panel von Sabina Zweil, ZKM.

Neben der Diskussion der Statements der Bürgerinnen und Bürger besteht das Panel aus drei Vorträgen. Erstens spricht Prof. Dr. Sonja Utz über ihre Forschung zur „wissensbezogenen Nutzung von Alltagsmedien“. Bernd Lintermann gewährt zweitens nähere Einblicke in sein Werk TrustAI, das die Besucherinnen und Besucher unter Verwendung von AI in ein (vermeintlich) persönliches Gespräch verwickelt. Laura Schelenz trägt drittens zum Thema „Digitalisierung nur für Weiße Männer?“ vor.


Personen:

Prof. Dr. Sonja Utz leitet seit März 2022 die Arbeitsgruppe Alltagsmedien am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen. Von April 2013 bis März 2022 hat sie ebendort die Nachwuchsgruppe Soziale Medien geleitet. Sie ist seit April 2014 Professorin für Kommunikation mittels sozialer Medien an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Bernd Lintermann ist Künstler und Wissenschaftler und arbeitet im Bereich der Echtzeit-Computergrafik. Das interaktives Medienkunstwerk TrustAI, das Lintermann gemeinsam mit Florian Hertweck geschaffen hat, thematisiert in einem dialogischen Wechselspiel mit den Betrachterinnen und Betrachtern die gesellschaftliche Bedeutung des digitalen Wandels.

Laura Schelenz forscht am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen. Sie fokussiert dabei auf ethische und feministische Aspekte der Technikentwicklung. Zur Zeit arbeitet sie an ihrer Dissertation, in der sie „diversitätssensible Technik" konzeptualisiert und aus einer schwarz-feministischen Perspektive hinterfragt.

Die Moderation übernimmt Sabina Zweil, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZKM Karlsruhe.

Die Aufzeichnung des Panels finden Sie hier: YouTube

Gespräch im Rahmen des Projektes: digilog@bw – Digitalisierung im Dialog. Gesellschaft im digitalen Wandel.

Partner

Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg aus
Mitteln der Landesdigitalisierungsstrategie digital@bw.